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Das Museum

Bezirksmuseum - Heimatmuseum - Museum Miesbach

       
 

       
       
 

Geschichte

Das Miesbacher Museum ist hervorgegangen aus den schon im alten Gemeindehaus zusammengetragenen Gegenständen zur Ortsgeschichte, die seit 1880 im Registratur- und Archivzimmer des Rathauses erstmals öffentlich zugänglich waren. 1906 gründete sich der Verein Historisches Museum (der Vorläufer unseres Vereins), der die Sammlung seit 1908 im Alten Schulhaus in der Kirchgasse unter der Bezeichnung Bezirksmuseum präsentierte. 1927 übernahm die Stadt nach der Selbstauflösung des Vereins die nun Heimatmuseum genannte Einrichtung. Seit Anbeginn hatte das Museum unter teils enormen Platzmangel zu leiden. So wurden Teile in der profanierten Kapelle des Pflegschlosses (Vermessungsamt) und später zeitweise im Wieser Gemeindehaus (Tölzer Str. 1) gezeigt. Auch die Verlegung in das Feuerhaus im Jahre 1972 war von vorneherein unzulänglich und als ein Provisorium geplant.

       
       
 

Aktuelle Situation

Seit den 1990er Jahren gibt es zahlreiche Bemühungen, die Situation für das Museum zu verbessern. Schnell stellte sich heraus, dass nur ein Umzug in geeignetere Räumlichkeiten dies gewährleisten kann. Die räumliche Enge und die überholte Form der Ausstellung, welche etwa eine pädagogisch sinnvolle Präsentation erschwert, müssen verbessert werden. Zuletzt musste vor einigen Jahren das Museum für den Publikumsverkehr geschlossen werden und ist nur mehr für Gruppen und Fachpublikum auf Anfrage geöffnet.

       
       
 

Planungen

Seit 2009 arbeitet ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stadt Miesbach an der digitalen Neuerfassung der Bestände, inklusive der vielen Neuzugänge der letzten Jahre, welche bisher noch nicht fachlich begutachtet werden konnten. Dies unterstützt der Museumsverein von Anbeginn mit der kostenlosen fotodigitalen Erfassung aller Exponate.

Seit April 2013 steht nun fest, dass das Museum im ehemaligen Kloster der Armen Schulschwestern untergebracht werden soll. Der vor wenigen Jahren von der Stadt Miesbach erworbene, denkmalgeschützte Bau bietet neben dem historischen Ambiente sowohl durch seine Lage neben der bemerkenswerten Portiunkulakirche als mit dem einzigartigen Blick über die Altstadt einen idealen Ort für eine zeitgemäße Präsentation der umfangreichen Sammlungen.

Bei seinen Planungen arbeitet der Museumsverein aufs Engste mit dem Kulturamt der Stadt Miesbach, mit der Bürgerstiftung Miesbach als Eigner der Klosterwiese und der Kath. Stadtpfarrei als Eigner der Portiunkulakirche zusammen.

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